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Bin ich betroffen?

Wie stelle ich fest, ob ich unter einer gefährlichen Schlafapnoe leide?

Oft bemerkt zuerst Ihr Partner, dass Sie neben hörbarem Schnarchen auch zu wahrnehmbaren Atemaussetzern neigen. Dies äußert sich für den Betroffenen meist in folgenden Symptomen:

  • Lautes und unregelmäßiges Schnarchen
  • Unruhiger Schlaf mit morgendlichen Kopf- und Gliederschmerzen
  • Häufiges Einnicken am Tage sowie eine generelle Tagesmüdigkeit
  • Konzentrationsschwäche, verminderte Leistungsfähigkeit
  • Mundtrockenheit oder Halsschmerzen

Therapie

Eine erste Diagnose kann nur eine umfassende Untersuchung unter ärztlicher Aufsicht liefern, wobei die oben aufgeführten Eigenbeobachtungen als erster Ansatz berücksichtigt werden. So können Sie den sogenannten Apnoe-Index (durchschnittliche Anzahl von Apnoe-Episoden pro Stunde Schlaf) bequem zu Hause messen. Hierfür müssen Sie lediglich während des Schlafes einen Gürtel mit einem kleinen Messgerät, etwa von der Größe eines Handys, um den Bauch tragen, das jeden Atemzug registriert und vollautomatisch auswertet. Diese Ergebnisse sind sehr zuverlässig und können erste Hinweise geben, die der behandelnde Arzt dann weiter präzisiert.

Mit speziellen Schnarchschienen kann das Schnarchen oftmals reduziert werden.