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Häufige Fragen

An dieser Stelle haben wir Ihnen häufige Fragen unserer Patienten sowie unsere Antworten darauf zusammengefasst. Ihre Frage ist nicht dabei? Selbstverständlich beantworten wir sie auch gern persönlich.

Durch die für eine Schlafapnoe charakteristischen Atemaussetzer wird der Körper nachts nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Das wiederum belastet das Herz-Kreis-Lauf-System und wirkt sich negativ auf viele wichtige Körperfunktionen aus. Die schlimmsten Folgen können langfristig Bluthochdruck, Schlaganfälle und/oder Herzbeschwerden sein.

Neben der fehlenden Erholung durch einen gesunden Schlaf lassen sich viele Kreislauferkrankungen nach wissenschaftlichen Studien auf die nächtlichen Atemaussetzer zurückführen. Dazu zählen langfristig zum Beispiel Bluthochdruck, Schlaganfälle und Herzbeschwerden. Aber auch kurzfristig haben Schlafapnoen Auswirkungen. Beispielsweise kann eine erhöhte Tagesmüdigkeit durch Schlafattacken („Sekundenschlaf“) zu lebensgefährlichen Unfällen im Straßenverkehr führen.

Bei Schnarchtherapien handelt es sich in den allermeisten Fällen um Beatmungstherapien, die die körpereigene Atmung unterstützen und ohne Medikamente auskommen. Dadurch sind sie sehr schonend zum Körper.

Durch die zusätzliche Beatmung kann es in seltenen Fällen zu trockenen Schleimhäuten im Nasen- und Rachenbereich kommen. Auch ein leichtes Völlegefühl durch die zusätzlich „geschluckte“ Luft tritt bei manchen Patienten in seltenen Fällen auf. Beides klingt aber nach dem Aufstehen innerhalb kürzester Zeit wieder ab.

Das Schnarchen und die Schlafapnoe können grundsätzlich jeden treffen. Das Erkrankungsrisiko lässt sich aber durch eine gesunde Lebensweise verringern. Das meint vor allem: Treiben Sie regelmäßig Sport, achten Sie auf Ihr Gewicht, eine gesunde Ernährung und gönnen Sie sich an besonders stressigen Tagen ausreichend Ruhe.

Schlaflabore sind Einrichtungen in einem Krankenhaus, in denen der behandelnde Arzt unterschiedliche Schlafstörungen untersuchen und passende Therapiemöglichkeiten finden kann. In Deutschland existieren ca. 320 solcher Schlaflabore, die von Lungen- oder Nervenfachärzten geführt werden.

Dabei wird der Patient am Abend aufgenommen und am Folgetag nach Absprache mit dem Arzt wieder entlassen, sodass er während des nächtlichen, natürlichen Schlafes untersucht werden kann. Da der Patient während des Schlafens an viele (poly) Geräte angeschlossen wird (z.B. Schlaf-EKG) um etwas über den Schlaf (somnus) zu erfahren, spricht man bei der Untersuchung von Polysomnographie.

Patienten mit mittelgradigen bis schweren Schlafapnoesyndromen müssen in aller Regel auch weiterhin mit CPAP-Masken behandelt werden.

Möchten Sie mehr erfahren oder einen Termin in unserer Praxis vereinbaren? Wir freuen uns auf Sie!