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Gefahren

Warum ist Schnarchen gefährlich und welche Folgen hat es?

Schnarchen ist ein extrem häufiges Phänomen. So schnarchen beispielsweise nach Expertenmeinungen etwa 60 bis 80 % der Männer über 50 − auf die Gesamtbevölkerung bezogen sind demnach 10 bis 30 % betroffen.

Prinzipiell lassen sich zwei Formen des Schnarchens unterscheiden. Beim „harmlosen“ Schnarchen hat der Betroffene nach und während des Schlafes keine körperlichen Beschwerden. Lediglich der Partner kann durch die Schlafgeräusche teilweise erheblich gestört werden.

Schnarchen

Schlafapnoen können sehr gefährlich sein

Als wesentlich gefährlicher ist das „krankhafte Schnarchen“ einzustufen, da es mit einem gestörten Schlaf und körperlichen Beschwerden einhergeht. So wirkt sich eine Schlafapnoe auf den gesamten Körper und die Psyche aus: Der Rachenraum wird so stark verengt, dass Atemaussetzer (Apnoen) von mehr als 10 Sekunden auftreten − die Sauerstoffversorgung im gesamten Blutkreislauf, also auch im Gehirn, wird für diese Zeit unterbrochen.

Dadurch kommt es zu einer Weckreaktion im Gehirn, die den normalen Schlafablauf mit Traum- und Tiefschlafphasen erheblich stört. Als Folge steigen Blutdruck und Herzfrequenz an, was bei Bluthochdruckpatienten besonders gefährlich ist. Weitere Folgen können wenig erholsamer Schlaf, Tagesmüdigkeit, Beeinträchtigungen des Herz-Kreislauf-Systems und eine Erhöhung des Infarkt- und Schlaganfallrisikos sein.

Wachen sie oft morgens auf und fühlen sich „wie erschlagen“? Wir haben Ihnen einige Punkte zusammengefasst, an denen Sie erkennen können, ob Sie an einer Schlafapnoe leiden.